Elektronische Kommunikation gehört für die meisten Menschen, die in Heilberufen arbeiten, im Privatleben mittlerweile zum Alltag. In vielen Fällen ersetzt sie heute die klassische Telefonie oder die Briefpost und ist dabei sogar noch schneller und kostengünstiger. Im beruflichen Kontext sieht die Lage dagegen etwas anders aus. Bei der Einführung einer sicheren IT-Infrastruktur im Gesundheitswesen hakt es an allen Ecken und Enden. Immer wieder werden (berechtigte) Bedenken bezüglich der Datensicherheit laut. Hinzu kommen Beschwerden über die umständliche Bedienung und die hohen Kosten der bestehenden und geplanten Lösungen.
Viele Praxen greifen daher unter Zeit- und Kostendruck und hohen Erwartungen der Patienten auf schnelle und kurzfristig verfügbare Kommunikationsdienste zurück, die sie aus ihrem privaten Umfeld kennen: unverschlüsselte E-Mails und mobile Instant Messenger wie beispielsweise WhatsApp.
Weiterlesen? Einen kompakten Einstieg in das Thema verschlüsselte Kommunikation gibt es seit heute in unserem Artikel „Elektronische Kommunikation: Verschlüsselung schützt sensible Daten“ (hier als PDF) im PRAXiS-Supplement des Deutschen Ärzteblatts.