Von John Oliver, Snowden und Loriot lernen: Zielgruppengerechte Ansprache

Diese Woche gibt es statt eines neuen Beitrags von mir zwei Klassiker – ein ungleiches Pärchen: Den britisch-stämmigen US-Late-Night-Talker John Oliver…

… und Loriot.

Oliver ist vor einiger Zeit nach Russland geflogen und hat mit Whistleblower Edward Snowden gesprochen. Dabei stellte sich heraus: Snowden, bei all seinem Einsatz für digitale Privatsphäre und Awareness, weiß auch nicht, wie man Otto Normalnutzer für Informationssicherheit interessieren kann.

Aber: John Oliver weiß es. Und Sie erfahren es im Video.

Auch Loriot hat sich Gedanken dazu gemacht, wie man unangenehme Erkenntnisse so verpacken kann, dass die Zielgruppe sie schluckt. Ihm ging es zwar um gesellschaftliche Satire und nicht um Awareness für IT-Sicherheit – aber das Problem, das er beschreibt, kennen wir auch: Wenn man seine Wort- und Themenwahl nicht hinterfragt, dann hören einem immer nur die Leute aus der eigenen Filterblase zu (letztere hat Loriot also beschrieben, bevor es das Wort überhaupt gab).

Hier kommt er selbst zu Wort: