HelpCamps: Tüfteln für einen besseren Alltag

Selbstgebaute Roboter als digitale Assistent/innen, Kinn- und Mundsteuerungen für Elektrorollstühle aus dem 3D-Drucker oder individuelle Aktivrollstühle – neue Technologien bieten vielfältige Lösungen, um den Alltag von Menschen mit Beeinträchtigung zu erleichtern.

Maker und Tüftler auf den HelpCampsDiese Technologien verstärkt nutzen und technische Hilfsmittel günstiger, schneller und individueller produzieren – das ist das Ziel des aktuell gestarteten und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts „HelpCamps“.

Das Projekt bringt Menschen mit Beeinträchtigung, Wissenschaftler/innen, Unternehmer/innen, Tüftler/innen aus FabLabs und Maker-Spaces sowie weitere Interessierte zusammen, um gemeinsam an technischen Hilfsmitteln und Alltagserleichterungen für Menschen mit Beeinträchtigung zu arbeiten. Mittelfristiges Ziel ist, ein Co-Working-Netzwerk für weitere Kooperationen zu etablieren.

Zur ersten (presse-)öffentlichen Veranstaltung lädt unser Partner, die matrix GmbH & Co. KG, ganz herzlich ein:

HelpCamps-BarCamp
am 09. Dezember 2017, 11:00 bis 17:30 Uhr
in der Bundesfachschule für Orthopädie-Technik in Dortmund

Informationen und Anmeldung: helpcamps.eventbrite.de

Beim HelpCamps-BarCamp stehen vor allem die Probleme und Herausforderungen, die Hilfsmittelanwender/innen im Alltag haben, im Vordergrund. Auch ein Austausch zu ersten möglichen Lösungsansätzen ist erwünscht.

In einem darauffolgenden zweitägigen Innovationsforum arbeiten Entwicklerteams an konkreten Lösungsansätzen für einige der von den BarCamp-Teilnehmenden geschilderten und ausgewählten Probleme. Ob Prototypen für neue Hilfsmittel, Geschäftsmodelle oder weiterführende Kooperationsprojekte – Kreativität und Ideenreichtum sind hier keine Grenzen gesetzt!

„HelpCamps“ setzt auf Beteiligung! Die Unternehmens- und Innovationsberatung matrix GmbH & Co. KG mit Sitz in Düsseldorf organisiert und begleitet das Vorhaben methodisch –die inhaltliche Gestaltung steht den Teilnehmenden offen.

Das heißt, jeder Interessierte hat zum jetzigen Zeitpunkt noch alle Chancen, eigene inhaltliche Schwerpunkte zu setzen! Wir sind gespannt auf vielfältige Anregungen an: kontakt@helpcamps.de

Aktuelle Informationen und Hintergründe zum Projekt unter www.helpcamps.de.