Google hat, so meinen böse Zungen, einen Großteil der ursprünglichen Funktionen unseres Gehirns übernommen. Als Wissenschaftler ist man nicht weniger abhängig von Suchmaschinen als im Privatleben: Niemand kann (oder will) sich heute mehr einen Überblick über den aktuellen Stand einer Forschungsfrage verschaffen, indem in den Zeitschriftenkeller der nächsten Unibibliothek pilgert. PubMed & Co. lassen sich dagegen ganz bequem vom Bürosessel (oder Sofa) aus nutzen.
Einen Schnelleinstieg in die medizinische Literaturrecherche gebe ich seit heute auf dem Lehmanns-Blog in der Wissensbox: „Medizinische Literaturrecherche für Anfänger“ verrät, wie man Datenbanken auswählt, die Forschungsfrage formuliert und eine Suchstrategie daraus ableitet.
Wer tiefer einsteigen möchte – aber trotzdem nicht noch zwei Semester dranhängen will – dem hilft „Literaturrecherche mit PubMed: Rezepte für Studenten, Doktoranden und Kliniker“, erschienen bei Lehmanns Media.
